Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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Bitcoin: Noch heute auf 10.000, in einem Jahr 100.000 Dollar

Montag, 27.11.2017

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

nur noch weniger als 300 Dollar, dann hat der Bitcoin die magische 10.000-Dollar-Marke erreicht. Am Sonntag (der Bitcoin-Handel kennt kein Wochenende) knackte die Kryptowährung Nummer 1 erstmals die Marke von 9.000 Dollar um dann direkt auf über 9.700 Dollar durchzustarten. Es ist nun vermutlich nur eine Frage von Stunden, bis die 10.000 fällt.

 

Bitcoin, in US-Dollar

In den vergangenen 12 Monaten hat sich der Bitcoin um über 1.200 Prozent verteuert und kratzt an der 10.000-Dollar-Marke.

 

Der kräftige Kursschub über das Thanksgining-Wochenende in den USA wurde durch eine außergewöhnlich starke Nachfrage von Privatkunden ausgelöst. Die größte Bitcoin-Handelsplattform Coinbase gab bekannt, dass man allein von Mittwoch bis Freitag vergangener Woche 100.000 neue Konten eröffnet habe, insgesamt seien es jetzt 13,1 Millionen Konten. Hinzu kommt die nahende Aufnahme des Handels mit Futures auf den Bitcoin. In der zweiten Dezemberwoche soll der Handel an der CME starten, der größten Terminbörse der Welt.

 

Heiß gelaufen? Noch lange nicht!

Hat der Hype um den Bitcoin damit nicht so langsam seinen Höhepunkt erreicht? Hat nicht so langsam jeder Bitcoins, der welche haben möchte? Ist der Markt nicht vollkommen überhitzt? Hieß ja, überhitzt nein. Und die Zahl der Privatanleger, die Bitcoins besitzen ist noch immer sehr überschaubar. Es wird zwar viel geredet und geschrieben, aber (bisher noch) wenig gehandelt.

 

Ich gebe Ihnen ein aktuelles Beispiel: Vor zwei Wochen war ich mit dem Online-Broker Flatex auf Roadshow in Leipzig und in Frankfurt. Bei jeder Veranstaltung waren in etwa 120 Zuschauer, allesamt Aktionäre, also durchaus auch potenzielle Bitcoin-Käufer. Und jetzt raten Sie mal, wie viele sich auf die Frage, ob sie Bitcoins besitzen, gemeldet haben? Hätten sich 100 gemeldet, dann wären wir tatsächlich unmittelbar vor dem Höhepunkt. Bei der Hälfte, also bei 60 Meldungen hätte man sich zumindest Gedanken machen müssen, wie lange das mit dem Bitcoin noch gut gehen kann. Bei weniger als 20 hätte man sagen können, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht um einen Hype handelt. Tatsächlich hat sich sowohl in Leipzig als auch in Hamburg jeweils nur exakt eine Person gemeldet, die tatsächlich Bitcoins besitzt.

 

Steigende Nachfrage, (fast) konstantes Angebot

Klar, repräsentativ ist dieses Roadshow-Erlebnis natürlich nicht, aber tatsächlich hat die Wahrnehmung des Bitcoin als alternative Anlage gerade erst begonnen. Wenn in den nächsten Monaten immer mehr Anleger den Bitcoin für sich entdecken – und das gilt bei weiter steigenden Kursen als nahezu ausgemachte Sache, dann wird sich die Zahl der Investoren und folglich auch die Nachfrage nach Bitcoin weiter erhöhen. Und diese steigende Nachfrage trifft auf ein nahezu unverändertes Angebot. Zwar werden täglich neue Bitcoin „gemined“, also von Hochleistungsrechnern „erschaffen“, aber eben nur sehr wenige. Derzeit befinden sich weltweit 16,7 Millionen Bitcoins im Umlauf, die maximale Anzahl ist auf 21 Millionen begrenzt – diese Anzahl wird aber erst im Jahr 2130 erreicht.

 

100.000 Dollar sind möglich

Und wie weit kann der Bitcoin steigen? Noch sehr weit. Der Wert der aktuell 16,7 Millionen Bitcoins beläuft sich beim aktuellen Preis von 9.760 Dollar auf 163 Milliarden Dollar. Das mag für einige schon sehr viel sein, für andere ist es wenig. Ein Argument der Bitcoin-Bullen: Alles jemals produzierte Gold ist aktuell mehr als 30 Mal so viel wert. Sprich, erst bei einem Bitcoin-Preis von 300.000 hätten Gold und Bitcoin dieselbe Marktkaptalisierung. So weit muss es ja nicht kommen, aber einen Preis von 100.000 Dollar für einen Bitcoin kann ich mir im nächsten Jahr in einem echten Hype, einer völligen Übertreibung durchaus vorstellen.

 

Bitcoin kaufen – oder Bitcoin-Aktien

Es ist also noch nicht zu spät, sich ein paar Bitcoins zu kaufen. Oder aber eine Aktie, die von steigenden Bitcoin-Preisen profitiert. Und da gibt es nicht nur die deutsche Bitcoin Group, die gerade wieder um sechs Prozent auf knapp 80 Euro zulegt. Ich habe in meinem neuen Gamechanger-Depot im maydornreport ein einem Unternehmen, das sogar direkt von steigenden Bitcoin-Preisen profitiert und dessen Aktie für weit unter zwei Euro zu haben ist. Wenn Sie wissen wollen, um welche Aktie es sich handelt, dann bestellen Sie ganz einfach ein 3-Monatsabo des maydornreport zum Vorzugspreis von 79 Euro und ich schicke Ihnen Namen und WKN der Aktie umgehend per E-Mail zu.

 

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Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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