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Jetzt ist es sicher: Die Jahresendrallye kommt!

29.10.2015

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

Heute muss ich gleich im ersten Satz die Überschrift dieser Ausgabe von Maydorns Meinung relativieren. Denn natürlich wissen Sie genauso gut wie ich, dass an der Börse überhaupt nichts sicher ist. Wahrscheinlich lässt sich das Wetter an Weihnachten besser vorhersagen als die Kurse von morgen, aber dennoch deutet der gestrige Handelstag auf eine positive Tendenz an den Aktienmärkten in den kommenden Wochen hin. 
Dass die US-Notenbank gestern Abend die Leitzinsen unverändert ließ, war allgemein erwartet worden. Aber der explizite Hinweis auf das nächste Notenbanktreffen im Dezember und die „reale Möglichkeit“ einer Zinserhöhung an diesem Termin unter bestimmten Voraussetzungen war dann doch eine echte Überraschung, allerdings keine positive. Denn die Mehrheit der Marktteilnehmer war mittlerweile der Überzeugung, dass es in diesem Jahr keine Zinserhöhung mehr geben werde.
Dow Jones fährt Achterbahn
Die Reaktion auf diesen überraschend klaren Hinweis war deutlich: Der Dow Jones, der vor der Notenbank-Mitteilung noch satt im Plus gelegen hatte, gab binnen weniger Minuten seine gesamten Gewinne wieder ab und rutschte sogar kurz ins Minus. Aber dann passierte etwas wirklich erstaunliches. Die Aktienkurse begannen wieder zu steigen, der Dow Jones holte nicht nur seine kompletten Abschläge wieder auf, sondern stieg sogar über das vorangegangene Niveau hinaus. Schließlich beendete er den Tag mit einem ordentlichen Plus von fast 200 Punkten.
Dow Jones, intraday
 
 
Zinserhöhung im Dezember?
Der überraschende Anstieg nach einer für den Aktienmarkt eigentlich negativen Nachricht, ist ein klares Zeichen von Stärke. Händler sprechen an solchen tagen gerne davon, dass der Markt „nach oben will“. Was die Notenbank wollte, ist klar: Sie wollte sich alle Möglichkeiten offen lassen, auch die einer Zinserhöhung im Dezember. Das hat sie erreicht. An den Terminmärkten hat sich die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Dezember wieder von 34 auf 47 Prozent erhöht.
Und die gestrige Marktstärke hat die Wahrscheinlichkeit einer Jahresendrallye erhöht. Denn die Angst vor steigenden Zinsen war zweifellos der größte Hemmschuh an den Märkten. Jetzt würde auch eine Zinserhöhung im Dezember die Märkte nicht mehr überraschen, im Börsianer-Deutsch heißt es: Sie ist eingepreist. Und genau das dürfte das Ziel der Notenbank gewesen sein. Da kann man nur sagen: Operation gelungen – Patient lebt.
Apple hebt ab
Jetzt können sich die Börsianer endlich auf die Unternehmenszahlen konzentrieren, die fast durch die Bank sehr gut ausgefallen sind. So wurde gestern dann auch das gute Apple-Ergebnis und der positive Ausblick entsprechend honoriert. Die Aktie legte an der Wall Street nach verhaltenem Start noch eine ordentliche Rallye hin und schloss letztlich gut vier Prozent höher. Damit hat Apple das höchste Niveau seit Anfang August erreicht und die Korrektur beendet. Gelingt jetzt auch noch der Sprung über die 200-Tage-Linie bei 121,50 Dollar, dann steht einem Anstieg in Richtung Allzeithoch bei 133 Dollar nichts mehr im Wege.
 
DAX: 12.000 bis zum Jahresende
Der DAX dürfte heute die Marke von 10.900 klar hinter sich lassen und vielleicht sogar die 11.000er-Marke angreifen. Die zu knacken dürfte nicht einfach werden, aber ich bin zuversichtlich, dass dies in den nächsten Tagen auch noch gelingt. Und bis zum Jahresende ist dann wohl auch noch die 12.000 fällig – sonst wäre es ja keine Jahresendrallye.

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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