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Tesla: Der große Gewinner des VW-Skandals?

28.09.2015

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

Je mehr Details in diesen Tagen aus Wolfsburg bekannt werden, desto mehr Fragen drängen sich auf. Wie konnte VW nur ein so großes Risiko eingehen? Wieso hat man sich so sehr auf die Dieseltechnologie fokussiert? War es nicht schon seit Jahren klar, dass die Schadstoffgrenzwerte irgendwann nicht mehr eingehalten werden können? Und man sollte sich auch mal folgende Frage stellen: Wie viel Geld hat VW in den vergangenen Jahren eigentlich in die Weiterentwicklung der Dieselmotoren gesteckt? Es dürfte mit ziemlicher Sicherheit ein stolzer Milliardenbetrag gewesen sein.

 

Chance vertan

Es ist schon wirklich abenteuerlich, dass ein Weltkonzern Milliarden investiert, um eine von Haus aus schmutzige Technologie „sauber“ zu bekommen – sogar wenn er weiß, dass dies nur mit wilden Tricksereien erreicht werden kann. Man stelle sich vor, VW hätte dieses Geld in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen investiert. Dann hätte man jetzt nicht nur keinen existenzgefährdenden Skandal, sondern man wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit die weltweite Nummer 1 im Bereich Elektromobilität und würde auch dem heutigen Platzhirschen Tesla das Leben schwer machen.

 

Tesla-Chef Musk in Berlin

Dessen Chef Elon Musk war ironischerweise wenige Tage nach dem Bekanntwerden des VW-Skandals in Berlin bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Er hatte entsprechend leichtes Spiel und wirkte etwas oberlehrerhaft. Aber das lässt sich auch kaum vermeiden, wenn man sieht, wie sich die Konkurrenz selbst aus dem Rennen schießt. Und natürlich gab es auch einen kleinen Seitenhieb von Musk in Richtung Volkswagen: „Es gibt ja Formen des Zusammenwachsens von Digitalisierung und Motorenkunst, die wir ja nicht so gewollt haben.“

 

Das ganze Auto ist ein Abgas-Abschalteinrichting

 

 

Elektro-Volkswagen

Was er nicht sagt, ist dass VW durch den Skandal nicht nur einen milliardenschweren Image-Schaden erleidet, sondern dass durch die zu erwartenden Strafen und Schadensersatzansprüche auch Geld fehlen dürfte, um Teslas mehrjährigen Vorsprung bei der Digitalisierung des Autos aufzuholen. Wer jetzt sagt, dass Tesla kein direkter Konkurrent von Volkswagen ist, sollte den Beginn des kommenden Jahres abwarten. Dann nämlich wird Tesla mit dem Model 3 seinen „Elektro-Volkswagen“ vorstellen, der ab 35.000 Dollar zu haben sein wird.

 

Auf jeden Fall wird das VW-Desaster den Trend zur Elektromobilität sicherlich nicht verlangsamen. Und es gibt neben Tesla noch ein paar weitere sehr interessante und auch börsennotierte Unternehmen, die von dieser Entwicklung profitieren. Fünf davon, inklusive Tesla, habe ich in meinem E-Mobility-Depot im maydornreport. Wenn Sie neugierig geworden sind, dann schauen Sie doch einfach mal rein. Ein maydornreport-Probeabo gibt es auf www.maydonreport.de.

 

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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