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Nach der Börsenparty – droht jetzt eine Horrorwoche? - Angst vor Apple

26.10.2015

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

um satte 6,8 Prozent hat der DAX in der vergangenen Woche zugelegt – die beste Woche seit Dezember 2011. Vor allem EZB-Chef Draghi hatte mit der Aussicht auf eine mögliche Verlängerung der Anleihenkäufe für den starken Anstieg gesorgt. Aber auch die größtenteils sehr guten Quartalszahlen haben ihren Teil zu der fast schon euphorischen Stimmung beigetragen. So schnellte auch die Daimler-Aktie noch kräftig nach oben, nachdem sie am Donnerstag zunächst eher verhalten auf die guten Zahlen reagiert hatte. Bei Microsoft, Google und Amazon waren sich die Börsianer dann aber schnell darüber einig, dass die Aktien nach den durchweg überzeugenden Zahlen einen kräftig Schub nach oben vertragen.
Historisch schwache Woche voraus 
Aber nach einer geradezu berauschenden Börsenwoche ist natürlich die Gefahr eines Katers nicht von der Hand zu weisen. Durchaus möglich, dass es in dieser Woche zunächst zu Gewinnmitnahmen kommt. Zumal auch die Historie nicht Gutes prognostiziert. Zumindest in den USA ist die vierte Woche des Oktobers statistisch gesehen die schlechteste des gesamten vierten Quartals.

 

Und auch in dieser Woche gibt es wieder reihenweise Quartalszahlen. So werden in Deutschland unter anderem Volkswagen, BASF, die Deutsche Börse, Lufthansa und Bayer ihre Bilanzen vorlegen. In den USA richten sich die Augen vor allem auf Apple. Dienstag nach Börsenschluss in den USA wird der Konzern seine neuesten Zahlen vorlegen. Dabei wird es vor allem um den Ausblick auf das gerade begonnene Weihnachtsquartal gehen. Es dürfte schwierig werden, das Rekordergebnis des Vorjahres zu toppen, als Apple vom Verkaufsstart des iPhone 6 profitiert hatte. Aber vielleicht hat Apple auch erneut einen Trumpf im Ärmel, etwa konkrete Aussagen zu den Plänen, ein eigenes Auto zu entwickeln. 

Die Rallye macht nur Pause

Für Spannung ist also auch in der neuen Woche gesorgt. Und sollte es zu dem einen oder anderen Größeren Rücksetzer kommen, dann sollte dieser eher zum Kauf genutzt werden, denn eines hat der jüngste Kursanstieg gezeigt: Viele Anleger sind noch längst nicht ausreichend investiert, nicht wenige wurden sogar auf dem falschen Fuß erwischt, weil sie auf fallende Kurse spekuliert hatten.

Beste Voraussetzungen also für eine Fortsetzung der Anfang Oktober gestarteten Jahresendrally, auch wenn sie vielleicht für eine Woche pausieren könnte.

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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