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Nutzen Sie die 3-Billionen-Dollar-Chance – und schon wieder ein Brexit

Dienstag, 28.06.2016

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

es hatte sich gestern von Beginn an abgezeichnet, dass es zu einem weiteren Brexit kommen könnte. Trotz einer frühen Führung wirkten die englischen Spieler vollkommen verunsichert und geradezu hilflos gegen die vor Kraft und Einsatzwillen nur so strotzenden Isländer. Die geradezu logische Konsequenz war die 2:1-Niederlage der englischen Nationalmannschaft gegen den vermeintlichen Fußballzwerg Island und damit der zweite Brexit binnen weniger Tage. Jetzt haben sich auch die Fußballer des britischen Königreichs aus Europa verabschiedet. Die Folgen dieser „Schmach von Nizza „dürften ebenfalls sehr weitreichend sein, aber wohl auf Großbritannien beschränkt bleiben. Ähnlich wie der britische Premier David Cameron hat auch der englische Coach Roy Hodgson direkt nach der Niederlage seinen Rücktritt verkündet.
Voll verzockt – 3 Billionen Dollar weg!
Aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Der größte Unterschied ist, dass der richtige Brexit die gesamte Finanzbranche böse erwischt hat und an nur zwei Handelstagen ein Aktienvermögen von geradezu unglaublichen drei Billionen Dollar vernichtet hat. Der weltweite Aktienindex S&P BMI hat Freitag und Montag zusammengerechnet 6,9 Prozent an Wert verloren, der größte Verlust seit der Finanzkrise im November 2008. Der Hauptgrund dafür, dass die Reaktion so heftig ausfiel, ist dem Umstand geschuldet, dass die meisten Marktteilnehmer auf dem völlig falschen Fuß erwischt wurden. Sie hatten sich in den Tagen vor dem Referendum auf einen Verbleib der Briten in der EU eingestellt und entsprechend positioniert. Das Auflösen dieser „Fehlpositionen“ hat dann zu dem Ausverkauf der beiden vergangenen Tage geführt und satte drei Billionen Dollar verschwinden lassen. Und nein, dieses Geld hat jetzt kein anderer, wie es immer so schön heißt, es ist einfach weg.
Jetzt wird – hoffentlich - differenziert
Aber es kann durchaus wieder zurückkommen. Und die Chancen für hierfür erforderliche steigende Aktienkurse stehen gar nicht so schlecht. Denn mittlerweile sollten alle, die sich sich beim Brexit verzockt haben, ihre Positionen aufgelöst haben, womit der Markt wieder sauber wäre. Und jetzt gilt es auszuloten, wie schlimm der Brexit für die Weltwirtschaft wirklich ist und zu differenzieren, welche Unternehmen er überhaupt betrifft. Denn es gib sicherlich hunderte Firmen auf dieser Welt, denen sogar ein komplettes Verschwinden Großbritanniens nichts ausmachen würde. 
Banken nein, E-Mobility ja
Definitiv nicht dazu gehören die Banken, deren Aktien es weiterhin strikt zu meiden gilt, weil sie tatsächlich stark unter einem Brexit leiden. Äußerst interessant sind hingegen Aktien, die direkt oder indirekt mit dem Wachstumsmarkt Elektroautos zu tun haben. So hat die Aktie von Tesla gestern an der Wall Street erstaunlicherweise ins Plus gedreht, bietet aber zu Kursen von unter 200 Dollar noch immer eine gute Kaufgelegenheit. Fast noch interessanter ist das Papier des chinesischen Batterie- und Elektroautospezialisten BYD (WKN A0M4W9). Die Aktie hat die Abschläge nach dem Brexit schon wider komplett aufgeholt und dürfte jetzt ihre kurzzeitig unterbrochene Aufwärtsbewegung fortsetzen. 
Und dann gibt es ja noch die Lithiumwerte, die ebenfalls schon wieder kräftig anziehen. Orocobre (WKN A0M61S) etwa hat heute morgen in Australien um satte sieben Prozent zugelegt. Aber am Spannendsten ist derzeit wohl die Aktie des Lithium-Explorers von Pure Energy Minerals (WKN A111EG). Hier ist in nächster Zeit mit guten Nachrichten und entsprechend steigenden Kurtsen zu rechnen. Kurse unter 0,50 Euro sind Kaufkurse. Allerdings sollten aufgrund des hochspekulativen Charakters der Aktie nur kleinere Beträge investiert werden.

Orocobre, in AUD

 
 
Neue E-Mobility-Aktie in Kürze
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Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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