Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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Maydorn und BYD melden sich zurück

Montag, 22.10.2018

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

unächst einmal möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen, dass es in der vergangenen Woche nur eine Ausgabe von Maydorns Meinung gab, aber mehr war krankheitsbedingt leider nicht möglich. Mittlerweile bin ich zwar wieder wohlauf, aber dennoch wird es auch in dieser Woche keine weitere Meinung geben. Denn im Urlaub sollte man vor allem eines: Abschalten und entspannen – und genau das werde ich jetzt einige Tage tun. Die nächste Ausgabe von Maydorns Meinung erhalten Sie am kommenden Montag, also am 29. Oktober.

 

BYD-Aktie im Aufwind

Heute möchte ich noch einmal auf die Aktie von BYD hinweisen, die ihre Konsolidierungsphase heute früh in Hongkong mit einem Kurssprung um neun Prozent auf umgerechnet 5,95 Euro beendet hat. Bemerkenswert dabei ist, dass auch eine Verkaufsempfehlung der UBS vom Freitag die Aktie des chinesischen Elektroauto- und Batteriespezialisten nicht bremsen konnte. Vielmehr scheinen jetzt doch noch mit etwas Verspätung die vor kurzem vorgelegten sehr guten September-Verkaufszahlen „nachzuwirken“. 

 

2017er-Zahlen schon weit übertroffen

Sowohl die gut 25.000 verkauften Elektro- und Hybridfahrzeuge im September als auch insbesondere die 2.700 verkauften E-Busse lagen klar über den Erwartungen. Insgesamt hat BYD in den ersten neun Monaten des Jahres jetzt gut 143.000 Elektrofahrzeuge ausgeliefert und damit schon über 40 Prozent mehr als im gesamten Jahr 2017. Das selbst gesteckte Ziel von 200.000 Fahrzeugen in diesem Jahr wird nun wohl schon im November erreicht. Weil die Schlussmonate eines Jahres immer die besten für BYD sind, könnten es im gesamten Jahr sogar 240.000 bis 250.000 Elektrofahrzeuge werden.

 

Verkaufszahlen rauf, Aktie runter, was macht Buffett?

Mit diesen guten Zahlen und Aussichten sollte die Aktie von BYD eigentlich deutlich höher notieren als vor einem Jahr, tatsächlich notiert sie auch nach dem heutigen Kurssprung gut 30 Prozent niedriger. Das müsste eigentlich auch Warren Buffett so sehen, der ja schon seit 2008 rund zehn Prozent der BYD-Aktien hält. Cash zum Nachkaufen hat er auf jeden Fall genug.. .

 

Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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