Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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Tesla: Brennende Autos, Sabotage und 222 Prozent Gewinn

Dienstag, 19.06.2018

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

sich selbst entzündende Autos auf der Straße, Brände in der Produktion und jetzt auch noch Sabotage-Akte von frustrierten Mitarbeitern – die negativen Schlagzeilen bei Tesla reißen nicht ab. Die einzig gute Nachricht scheint in diesen Tagen zu sein, dass Tesla-Chef Elon Musk wenigstens nicht im Gefängnis sitzt – wie einer seiner „deutschen Kollegen“. Und während die Untersuchungshaft von Audi-Chef Rupert Stadler die ohnehin schon angeschlagene VW-Aktie in Richtung ihrer Jahrestiefstkurse gedrückt hat, kommen die Tesla-Aktionäre dieser Tage aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. An sieben aufeinanderfolgenden Tagen hat die Aktie zugelegt, zum Teil sogar kräftig. Das Plus seit Monatsbeginn summiert sich mittlerweile auf 30 Prozent.

 

Tesla, in US-Dollar

 

222 Prozent Gewinn in einem Monat

Noch mehr verdient haben die Leser des maydornreport, denn die haben nicht nur die Aktie von Tesla, sondern auch noch einen Call-Optionsschein. Und der hat seit dem Kauf vor knapp einem Monat um 222 Prozent zugelegt. Und es spricht durchaus einiges dafür, dass sogar noch mehr zu verdienen ist und der Höhenflug der Aktie noch nicht vorbei ist.

 

Denn während die Schlagzeilen von Bränden einzelner Autos und der Verzweiflungstat eines frustrierten Mitarbeiters dominiert werden, fährt Tesla im Hintergrund die Produktion des Model 3 weiter hoch und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ziel von 5.000 Autos pro Woche wie angekündigt bis zum Ende dieses Monats erreichen. Darüber hinaus sind immer mehr Experten der Meinung, dass Tesla mit dem Model 3 auch gutes Geld verdienen wird und so im dritten Quartal tatsächlich der angekündigte Sprung in die schwarzen Zahlen gelingen kann.

 

Leerverkäufer in der Klemme

Was die Aktionäre von Tesla gerne hören, treibt den Spekulanten auf fallende Tesla-Kurse die Schweißperlen auf die Stirn. Und das sind noch immer außergewöhnlich viele. Fast jede dritte Aktie des gesamten Tesla-Streubesitzes ist leerverkauft, also ausgeliehen und dann am Markt verkauft – in der Hoffnung die Aktie später billiger wieder zurückkaufen und dann zurückgeben zu können. Diese Hoffnung ist in den vergangenen Tagen zusehends geschwunden und die ersten Leerverkäufer beginnen, sich einzudecken, um ihre Verluste zu begrenzen. Sie kaufen also die zuvor verkauften Aktien zurück. Und diese Käufe treiben den Kurs der Tesla-Aktie immer weiter in die Höhe.

 

Gut möglich, dass die Aktie sogar in Kürze auf ein neues Allzeithoch steigt, denn der bisherige Rekord von knapp 390 Dollar ist nur noch gut fünf Prozent entfernt. Und spätestens dann dürften reihenweise Leerverkäufer ihre Positionen schließen – mit entsprechenden Auswirkungen auf den Aktienkurs.

 

Neuer Tesla-Call

Den Lesern des maydornreport habe ich in der vergangenen Woche einen neuen Tesla-Call empfohlen. Obwohl auch er schon um gut 40 Prozent zugelegt hat, ist er noch immer kaufenswert. Auch hier sind durchaus über 200 Prozent Plus möglich. Wenn Sie mitspekulieren wollen, dann bestellen Sie einfach ein 3-Monats-Abo des maydornreport und ich schicke Ihnen die wichtigsten Daten des neuen Tesla-Calls umgehend per E-Mail zu. Und dann sind sie bei der nächsten Spekulation gleich von Anfang an mit dabei.


Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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