Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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Warnung vor 50-Prozent-Korrektur und Bitcoin/Blockchain

Montag, 16.10.2017

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Dieses Mal mit Betreffzeile...

Liebe Leser,

je höher die Aktienmärkte steigen, desto mehr Experten warnen vor einer Korrektur oder gar einem Crash. Und bei der Prognose von Ron Paul, der eine Korrektur um satte 50 Prozent prognostiziert, muss man wohl schon den Begriff „Crash“ verwenden. Aber der ehemalige Präsidentschaftskandidat Paul ist – wie die meisten Crash-Propheten – ein „Wiederholungstäter“. Schon im Juli dieses Jahres hatte er eine große Korrektur angekündigt, damals aber nur um 25 Prozent. Jetzt hat er das Abwärtspotenzial kurzerhand verdoppelt. Die Begründungen haben sich indes nicht verändert. Die größte Gefahr gehe von der US-Notenbank aus, so Paul. Sie befinde sich in einem Dilemma. Durch die anhaltend niedrigen Zinsen verfälsche sie alles – und das werde nicht mehr lange gut gehen. Trotz der jüngsten Zinsanhebungen seien die Zinsen noch immer „gefährlich niedrig“. Und natürlich verweist Paul – wie viele seiner Crash-Kollegen auch auf die geopolitischen Risiken.

 

Bitcoin? Blase!

Sie kennen meine Meinung: Ja mehr Crash-Propheten umso lauter vor fallenden Märkten warnen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich dazu kommt. Das gilt übrigens auch für andere Märkte. Beim Bitcoin etwa sind die warnenden Stimmen längst in der Überzahl – und die Kryptowährung setzt ihren Höhenflug nahezu unbeirrt fort. Klar gibt es erste Anzeichen einer Blase – aber so richtig gefährlich wird es erst, wenn die Warnungen weniger werden und dafür immer höhere Kursziele genannt werden. Ich selbst gehe übrigens davon aus, dass der Bitcoin noch in diesem Jahr auf über 10.000 Dollar steigen kann – aber „pssst“, bitte nicht weitersagen, ich will den Höhenflug ja nicht mutwillig in Gefahr bringen.

 

Amazon.bomb

Und natürlich wird auch an den Aktien aus dem Bereich Bitcoin/Blockchain kein gutes Haar gelassen: „Zu teuer“, „Luftnummern“, „reiner Hype“, „Kursziel Null“. Das erinnert mich stark an die Anfänge des Internet in den Jahren 1996, 1997. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie das angesehene US-Wirtschaftsmagazin in der Titelstory „Amazon.bomb“ den Niedergang des damaligen Internet-Buchverkäufers propagierte. Es ist dann bekanntlich doch etwas anders gekommen.

 

 

Blockchain-Aktie steigt 40 Prozent

Klar, die meisten der damals mehreren hundert börsennotierten Internetfirmen gab es schon wenige Jahre später nicht mehr, aber mit sehr vielen von ihnen hat man über einen Zeitraum von mehreren Jahren wirklich atemberaubende Renditen erzielen können. Ganz ähnlich könnte es jetzt auch bei Aktien aus den Bereichen Bitcoin/Blockchain werden, die demnächst in großer Anzahl auf den Markt kommen werden. Eine der ersten dieser Aktien habe ich bekanntlich gerade in mein neues Gamechanger-Depot im maydornreport aufgenommen. Aber auch hier hat es nicht lange gedauert, bis vor der Aktie gewarnt wurde. Gut so, je mehr Skeptiker es gibt, desto größer ist die Chance auf weiter steigende Kurse. Bisher beläuft sich das Plus meiner Leser bei der Blockchain-Aktie auf gut 40 Prozent – und ich glaube, das war erst der Anfang. Aber noch einmal: „Pssst.“

 

Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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