Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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Erst Nordex, dann Daimler, jetzt Netflix – Geld verdienen mit fallenden Kursen

Donnerstag, 17.08.2017

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

wenn Sie Maydorns Meinung schon etwas länger lesen, dann werden Sie wissen, dass ich eher optimistisch eingestellt bin, was die weitere Entwicklung der Aktienmärkte im Allgemeinen betrifft. Der laufende Bullenmarkt steht nicht kurz vor dem Ende, wie nicht wenige Experten propagieren, sondern er wird noch lange, vermutlich sogar sehr lange, weitergehen. Aber das heißt natürlich nicht, dass alle Aktien weiter steigen, es wird auch in einem positiven Börsenumfeld Papiere geben, die sich verbilligen – einige sogar recht deutlich.

 

Runter geht es schneller als rauf

Und wenn Aktien erst einmal ins Rutschen kommen, dann oftmals so richtig. An der Börse geht es bekanntlich nach unten immer etwas schneller als nach oben. Und natürlich lässt sich auch mit fallenden Kursen Geld verdienen. Das klassische „Leerverkaufen“ oder „shorten“ ist zwar für Privatanleger kaum machbar, aber mit Put-Optionsscheinen oder Zertifikaten können auch sie von fallenden Aktienkursen profitieren.

 

Jetzt muss man nur noch die richtigen Aktien finden – oder besser gesagt „die falschen“. Aktien von angeschlagenen Unternehmen, von Unternehmen, die ihren Zenit überschritten haben oder denen – aus welchen Gründen auch immer – schwierige Zeiten bevorstehen. Am meisten in Gefahr sind Aktien von Firmen, die sich lange Zeit sehr gut entwickelt haben, aber bei denen es dann auf einmal nicht mehr so rund läuft.

 

Nordex – jede Menge Warnsignale

Ein gutes Beispiel für ein solches Szenario ist Nordex. Ich selbst habe die Aktie lange Zeit zum Kauf empfohlen und wie viele andere auch zu spät erkannt, dass die nicht enden wollende Erfolgs- und Wachstumsstory nicht ewig weiter läuft. Schon Anfang des Jahres 2016 stoppte die Aktie abrupt ihre Aufwärtsbewegung, verlor dann stark an Wert und erholte sich nicht wirklich – ein erstes Verkaufssignal. Zudem waren schon 2016 rückläufige Auftragseingänge zu beobachten. Im November dann enttäuschten die Zahlen von Nordex auf ganzer Linie, die Aktie rutschte zudem unter eine wichtige Unterstützung. Aber selbst nach diesem Kursrutsch auf nur noch 18 Euro, hätte es sich aus heutiger Sicht gelohnt, bei Nordex auf weiter fallende Kurse zu spekulieren. Im Februar dieses Jahres gab es eine massive Umsatz- und Gewinnwarnung und heute kostet eine Nordex-Aktie bekanntlich nur noch 12,50 Euro.

 

Nordex, in Euro

 

Daimler – schlechteste DAX-Aktie des Jahres

Und auch die Daimler-Aktie war zu Jahresbeginn eine gute Short-Gelegenheit. Ich selbst hatte immer wieder gesagt, dass es für die Autobauer ein sehr schwieriges Jahr wird. Und das ist es in der Tat. Die Daimler-Aktie hat seit Jahresbeginn 14 Prozent verloren und ist damit der schwächste Wert im DAX.

 

Aber während ich zu Jahresbeginn lediglich davon abgeraten habe, Daimler und andere Auto-Aktien zu kaufen, hat mein Kollege André Fischer konkret empfohlen bei Daimler auf fallende Kurse zu spekulieren und den passenden Put-Optionsschein herausgesucht. Er hat in den vergangenen Jahren immer wieder gute Shortgelegenheiten erkannt und umgesetzt. Und jetzt bietet er sein Wissen und seine langjährige Erfahrung auch Privatanlegern an – und zwar im neuen Börsendienst „Big2Short – Kurse runter, Gewinne rauf“.

 

Bei Netflix wird es „ungemütlich“

Im Moment hat Andre Fischer wieder einige Aktien entdeckt, bei denen es in nächster Zeit „ungemütlich“ werden könnte, bei denen größere Kursabschläge drohen. Ein Short-Kandidat von Andre Fischer ist die Aktie von Netflix. Der durchaus ambitionierte Streaming-Dienst bekommt immer mehr Konkurrenz, allen voran durch Amazon und hat gerade mit Disney einen wichtigen Content-Partner verloren. Die Aktie ist angeschlagen und könnte noch weiter abrutschen. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie mit fallenden Netflix-Kursen Geld verdienen können und welche weiteren Short-Kandidaten es gerade und zukünftig gibt, dann sollten sie „Big2Short“ von André Fischer lesen.

 

Der Big2Short-Börsendienst startet am 18. August, also morgen, und läuft bis zum Jahresende. Das Ziel bis dahin ist eine Verdopplung des eingesetzten Kapitals, also eine Rendite von mindestens 100 Prozent – und dass ausschließlich mit Spekulationen auf fallende Kurse. Mehr Informationen zum neuen Short-Börsendienst gibt es auf www.big2short.de.

 

Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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