Liebe Leser,
„Lirum, larum, Löffelstiel, wer das nicht kann, der kann nicht viel“, heißt es in einem bekannten Abzählreim. Lithium-Aktien „können“ in diesem Jahr auch nicht viel. Wenn man sich die Kurse der Lithium-Produzenten und Explorer ansieht, könnte man meinen, der gesamte Markt hätte ein ernstes Problem. Kaum eine Aktie hat in diesem nicht mehr als 30 Prozent an Wert verloren, bei vielen Werten sind es sogar über 50 Prozent. Tatsächlich ist die Nachfrage nach Lithium ungebrochen hoch, das Angebot weiter knapp und die Preise für Lithium entsprechend auf Rekordniveau. Das lässt sich den jüngsten Quartalszahlen von Orocobre entnehmen: Im ersten Quartal 2018 hat Orocobre im Schnitt 13.533 Dollar für eine Tonne Lithium bekommen und damit 17 Prozent mehr als im Vorquartal.
Lithiumüberangebot?
Allerdings gab es in den vergangenen Wochen zwei Studien, die in den nächsten Jahren vor einem Überangebot an Lithium gewarnt und eine Halbierung der Preise vorhergesagt haben. Zwar werden diese Prognosen praktisch nicht belegt oder begründet, aber in einem ohnehin eher schwachen Umfeld für Rohstoffaktien haben sie ausgereicht, um ordentlich Druck auf die Kurse der Aktien zu bringen. Zudem wurde in beiden Studien unterschätzt, dass es viele Jahre dauert, um ein Lithiumprojekt von den ersten Explorationstätigkeiten in die Produktion zu überführen, viele Projekte erweisen sich zudem als nicht wirtschaftlich.
Top-Aktien zu Schnäppchenpreisen
Hinzu kam, dass viele Werte nach den kräftigen Kurssteigerungen des Vorjahres ohnehin Korrekturbedarf hatten – wenngleich natürlich nicht in dem Ausmaß. Alles in allem sind die Abschläge bei vielen Lithium-Aktien überzogen und bieten ein entsprechend großes Aufwärtspotenzial. Aber insbesondere im Lithium-Sektor kommt es darauf an, auf die richtigen Titel zu setzen, auf Unternehmen mit aussichtsreichen Projekten und einem guten, erfahrenen Management. Optimal sind Unternehmen, bei denen schon größere Konzerne mit im Boot sind – entweder per direkter Beteiligung oder in Form von Kooperationen oder Joint Ventures.
Orocobre
In meinem E-Mobilty-Depot im maydornreport habe ich drei Lithium-Unternehmen, die alle genannten Kriterien erfüllen. Orocobre (WKN A0M61S) produziert bereits seit gut zwei Jahren Lithium und hat dank des Einstiegs von Toyota schon die weitere Expansion finanziert. Toyota hat für die 15-Prozent-Beteiligung an Orocobre übrigens umgerechnet 4,75 Euro pro Aktie gezahlt, aktuell ist die Aktie für vergleichsweise günstige 3,50 Euro zu haben.
Millennial Lithium
Bei Millennial Lithium (WKN A2AMUE) ist der chinesische Solarkonzern GCL mit an Bord und das Unternehmen hat eine abgeschlossene Ressourcenschätzung über drei Millionen Tonnen Lithium. Wenn man dieses Lithium wie bei der im Januar von Chinesen übernommenen Lithium X bewertete, dann müsste die Aktie von Millennial Lithium bei 3,12 Euro notieren, also in etwa doppelt so hoch wie aktuell.
Millennial Lithium, in Euro
Lithium-Vervielfachungskandidat
Das mit Abstand größte Kurspotenzial hat aber die dritte Lithium-Aktie im E-Mobility-Depot, vor allem dank der vor wenigen Tagen veröffentlichten Kooperation mit einem deutschen Milliardenkonzern. Gemeinsam will man eines der größten Lithium-Vorkommen der Welt erschließen und dabei revolutionäre Fördermethoden einsetzen. Die Aktie hat auf die wirklich bahnbrechende Meldung noch nicht ausreichend reagiert. Kurzfristig ist hier durchaus ein Anstieg von 30 oder mehr Prozent möglich, langfristig ist die Aktie ein Vervielfachungskandidat.
Wenn Sie wissen wollen, um welche Aktie es sich handelt, dann holen Sie einfach ein 3-Monats-Abo des maydornreport zum Vorzugspreis (79 statt 249,50 Euro). Wenn Sie bis heute (Mittwoch) um 12:30 Uhr bestellen, sende ich Ihnen per E-Mail Name und WKN der Lithium-Aktie und den Namen des deutschen Kooperationspartners zu.
Viele Grüße und viel Erfolg,
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