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Danke Frau Hendricks, die E-Revolution kann beginnen – jetzt 100 Prozent mitnehmen

14.10.2015

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

es ist irgendwie gar nicht aufgefallen, aber während des mittlerweile schon einige Wochen gärenden VW-Skandals haben sich zwar zahlreiche Politiker zu Wort gemeldet, aber von einer Frau Hendricks war nichts zu hören. Dabei ist die Dame immerhin unsere Umweltministerin. Aber jetzt hat sie ihr Schweigen gebrochen und ein Papier mit einigen interessanten Forderungen vorgelegt. Sie fordert nicht nur – wie in diesen Tagen eigentlich jeder – verschärfte Abgaskontrollen für Dieselfahrzeuge, sondern auch einen Zuschuss von 5.000 Euro beim Kauf eines Elektroautos.

 

Zudem sollen Elektroautos stärker als bisher steuerlich gefördert werden – derzeit gibt es lediglich eine Befreiung der KFZ-Steuer für einige Jahre – und es soll eine verpflichtende Quote für Elektroautos geben. Und sie stellte noch eine interessante Rechnung auf: Mit dem Geld, was Volkswagen jetzt an Strafzahlungen droht, hätte man ein schönes Förderungsprogramm für Elektroautos auf den Weg bringen können.

 

Der Phaeton wird elektrisch

Aber natürlich hätte VW diese Milliarden an anstehenden Strafzahlungen auch selbst gut in die Entwicklung von elektronischen Antrieben stecken können und damit heute locker eine echte Führungsrolle im E-Auto-Markt besetzen können. Chance vertan? Nicht ganz, denn gestern hat VW angekündigt, jetzt seine Modellpalette zu überarbeiten und verstärkt auf Elektroautos zu setzen. Als ersten Schritt soll es die Luxuslimousine Phaeton ab der kommenden Generation nur noch als reines Elektroauto geben.

 

VW macht den Spagat

Abgesehen davon, wie sinnvoll es ist, ausgerechnet mit einer direkten Konkurrenz zum Model S von Tesla anzutreten, stellt sich die Frage, wie VW die angekündigte Elektrifizierung seiner Flotte bezahlen will. Zumal der Konzern zeitgleich mit dem Ausbau von Zukunftstechnologien eine massive Kürzung der Investition von einer Milliarde Euro pro Jahr bekannt gegeben hat. Investieren und gleichzeitig sparen – wie das zusammenpasst müsste VW mal etwas konkreter erläutern.

 

Aber egal, eines wird auf jeden Fall immer klarer. Das große Umdenken hat begonnen – sowohl in der Politik, als auch in den Konzernen. In Sachen Elektroauto wird jetzt gehandelt statt nur in Zukunft geschaut. Das spielt natürlich vor allem den Firmen in die Karten, die diesen Markt schon heute erfolgreich besetzen. Unter ihnen befinden sich leider keine deutschen Unternehmen – zumindest keine börsennotierten.

 

BYD im Aufwind

Aber mit Aktien wie Tesla oder des chinesischen Eletroautobauers BYD lässt sich auch gutes Geld verdienen. Gerade BYD macht derzeit viel Freude und hat allein seit Anfang September um über 50 Prozent zugelegt. BYD ist übrigens auch die größte Position im E-Mobility-Depot des maydornreport, in dem sich noch vier weitere Aktien befinden. Und BYD ist auch nach dem jüngsten Kursanstieg noch längst nicht zu teuer. Mei Kursziel für die Aktie liegt bei 11 Euro, was einem Kurspotenzial von über 100 Prozent entspricht.

BYD, in Euro

 

 

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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