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Liebe Leser,
heute Abend ist es mal wieder so weit, Apple stellt die nächste iPhone-Generation vor. Und natürlich wird wie immer im Vorfeld heiß diskutiert, was die neuen Geräte so alles können werden. Vermutlich nicht viel Neues, da sind sich die Experten einig. Vielleicht sind sie etwas schneller, haben mehr Speicher und bestenfalls hält der Akkus etwas länger – viel mehr ist wohl nicht zu erwarten.
Preise runter?
Eine echte Überraschung dürfte es indes bei den Verkaufspreisen geben: Nachdem Apple in den letzten Jahren die iPhone-Preise immer weiter angehoben und mit dem im letzten Jahr vorgestellten iPhone X erstmals die 1.000-Dollar-Marke erreicht und überschritten hat, ist neuesten Gerüchten zufolge jetzt mit fallenden Preisen zu rechnen.
Fallende Preise für das iPhone? Ist Apple verrückt geworden? Hat Tim Cook etwas zu verschenken? Natürlich nicht, Apple will vor allem eines erreichen: Höhere Verkaufszahlen. Nachdem man zuletzt immer stärker an der Preisschraube gedreht hat und so Umsatz und Gewinn bei relativ konstanten Absatzzahlen in immer neue Höhe getrieben hat, will man nun eben die Nachfrage mit niedrigeren Preisen merklich beleben.
Einsteigermodell wird aufgewertet
Die im Vorfeld immer recht gut informierten Experten von TF International Securities erwarten, dass sich er Preis für das Top-Model mit dem neuen Namen iPhone Xs von bisher 1.000 Dollar auf 800 bis 900 Dollar reduziert, die Variante mit dem größeren Bildschirm soll iPhone Xs Max (statt bisher Plus) heißen und ab 1.000 Dollar zu haben sein. Und das Einsteigermodell iPhone XC soll zwar mit 600 bis 700 Dollar in etwa so viel kosten wie bisher, dafür aber zukünftig auch so aussehen wie das iPhone X, nur dass es statt den OLED-Displays bei den Top-Geräten ein LCD-Display bekommen wird.
Sehen so die neuen iPhone-Modelle aus?
So will Apple noch mehr Geld verdienen
Also, weniger Geld für die Top-Geräte und eine deutliche Aufwertung des Einsteiger-Modells – so könnte Apple tatsächlich die Nachfrage ordentlich ankurbeln und mehr Nutzer dazu bewegen, auf die neuen Modelle zu wechseln. Und natürlich will man insbesondere mit dem verbesserten Einsteigermodell auch Nutzer anderer Marken zum „Überlaufen“ zum iPhone bringen. Denn je mehr Menschen ein iPhone benutzten, desto mehr kann Apple mittel-und langfristig mit Zusatzdiensten wie Apple Music oder Apple Pay verdienen.
Kursziel angehoben
Und vor allem das Potenzial dieser Zusatzdienste ist es, was die Experten der UBS gestern dazu veranlasst hat, ihr Kursziel für die Apple-Aktie von 215 auf 250 Dollar anzuheben. Und das wiederum hat die mehrtägige Korrekturbewegung der Apple-Aktie beendet und den Kurs gestern um 2,5 Prozent in die Höhe getrieben.
Apple, in US-Dollar
Wie reagiert die Aktie?
Was die Aktie heute nach der Vorstellung der neuen iPhones macht, lässt sich kaum vorhersagen. Gut möglich, dass sie in einer ersten Reaktion nachgibt, weil vielleicht doch einige Investoren aufgrund der fehlenden Innovationen und vielleicht auch wegen der gesenkten Verkaufspreise enttäuscht sein werden. Aber genau diese gesenkten Preise – sofern sie denn wirklich kommen – sind die Triebfeder für das Wachstum vom morgen und übermorgen.
Wenn Sie genau auf dieses Szenario – erst runter, dann rauf – spekulieren wollen, dann sollten Sie den neuen Aktienreport „Monster-Trade auf Apple-Event – 100 Prozent oder Geld weg“ lesen. In ihm wird ein speziell entwickeltes Produkt vorgestellt, mit dem man relativ kurzfristig sein eingesetztes Kapital verdoppeln – oder eben verlieren – kann.
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„Monster-Trade auf Apple-Event – 100 Prozent oder Geld weg“
Viele Grüße und viel Erfolg,
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