Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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VW und BMW investieren Milliarden in Batterien – diese Aktien profitieren!

Donnerstag, 12.07.2018

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

die deutschen Autokonzerne haben den Ernst der Lage mittlerweile erkannt und investieren mehrstellige Milliardenbeträge in die Elektromobilität. Ein großer Teil des Geldes fließt dabei nicht in die Entwicklung oder die Produktion der elektrisch angetriebenen Autos, sondern wird schlicht und ergreifend für den Kauf von Batterien benötigt. Denn die deutschen Hersteller haben sich entschieden, die Batteriezellen nicht selber herzustellen, sondern sie bei einem – oder mehreren – der großen Batterieproduzenten aus Asien zu beziehen.

 

BMW bestellt bei CATL

Im März hat Volkswagen bei verschiedenen Herstellern Akkus im Gegenwert von 20 Milliarden Euro bestellt, jetzt zieht BMW nach und hat dem chinesischen Anbieter CATL einen Batterie-Auftrag über vier Milliarden Euro erteilt. Einen Teil davon soll aus der in Erfurt geplanten neuen Batteriezellenfabrik von CATL kommen, die im Jahr 2021 fertiggestellt sein soll.

 

CATL will in den nächsten Jahren zu einem der weltgrößten Anbieter von Batterien für Elektroautos aufsteigen und strebt eine Kapazität von 50 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr an. Seit rund vier Wochen ist CATL auch börsennotiert. Die Aktie hat sich geradezu atemberaubend gut entwickelt. Sie notiert mittlerweile mit knapp 85 Yuan mehr als 200 Prozent über dem Emissionspreis von 25,14 Yuan. Abgesehen davon, dass die CATL bei diesem Kurs mehr als sportlich bewertet ist, notiert die Aktie nur in China und ist damit für deutsche Privatanleger nicht handelbar.

 

CATL, in Chinesische Yuan 

 

„Unentdeckter“ Batterieproduzent aus China

Aber dafür wird ein anderer Batterieproduzent sehr rege in Deutschland gehandelt, obwohl er eigentlich eher als chinesischer Anbieter von Elektroautos wahrgenommen wird. Richtig, die Rede ist von BYD. Die Chinesen haben gerade eine der weltgrößten Batteriefabriken eröffnet, die bis zu einer Kapazität von 24 GWh ausgebaut werden soll. Zukünftig will BYD seine Batterien nicht nur selber in die eigenen Elektroautos einbauen, sondern sie auch an andere Hersteller verkaufen. Darüber hinaus ist angedacht, die Batteriesparte als eigenständiges Unternehmen an die Börse zu bringen.

 

Erstaunlicherweise ist BYD an der Börse rund 30 Prozent billiger zu haben als CATL obwohl BYD schon heute mehr Batterien produziert, stärker wachsen will und darüber hinaus noch die Geschäftsbereiche Elektroautos, Elektrobusse und elektrisch betriebene Monorails betreibt. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die wirklich eklatante Unterbewertung der BYD-Aktie abgebaut wird. Der faire Wert der Aktie liegt nicht bei knapp über 5 Euro, sondern bei über 10 Euro.

 

BYD, in Euro

 

Die „billigste“ Batterie-Aktie

Das 2019er-KGV von BYD liegt bei attraktiven 21. Noch günstiger mit einem KGV von gerade einmal 15 ist allerdings ein weiterer großer Batteriehersteller. Die Aktie dieses Unternehmens wurde vor kurzem in das E-Mobility-Depot des maydornreport gekauft. Jetzt ist sie kurz davor, auf ein Rekordhoch zu steigen und damit ein neues Kaufsignal zu liefern. Wenn Sie wissen wollen, um welche Aktie es sich handelt, dann bestellen Sie einfach ein 3-Monatsabo des maydornreport zum Vorzugspreis von 79 Euro und ich schicke Ihnen Name und WKN der Aktie umgehend per E-Mail zu.


Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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