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Guten Morgen ohne Sorgen – Befreiungsschlag aus China

19.01.2016

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

was wurde in den vergangenen Wochen nicht alles über die chinesische Wirtschaft verbreitet: Das Wachstum werde dramatisch einbrechen, es stehe eine harte Landung bevor, man müsse sich auf schwache Daten einstellen.

 

Die Fakten sehen wie folgt aus: BIP-Wachstum Q4 2015: plus 6,8 Prozent, Einzelhandelsumsätze Dezember plus 11,1 Prozent, Industrieproduktion Dezember plus 5,9 Prozent. Alle Daten lagen zwar minimal unter den Erwartungen, zeigen aber, dass die Sorgen vieler Anleger maßlos überzogen waren. Eine harte Landung einer Volkswirtschaft sieht auf jeden Fall anders aus. Zum Vergleich: Das Wirtschaftswachstum in China ist drei Mal so hoch wie in den USA und sieben Mal so hoch wie bei uns in Europa.

 

Auf den Spuren von Volkswagen?

Natürlich kann man das vorgelegte Zahlenwerk aus China auch anders interpretieren – wie es auch einige Medien heute tun. Sie sprechen – richtigerweise – vom schwächsten Wachstum seit 25 Jahren und verweisen darauf dass die Prognose von 6,9 Prozent Wachstum im vierten Quartal verfehlt worden ist, wenn auch nur um mickrige 0,1 Prozent. Irgendwie scheinen einige meiner Kollegen Gefallen an einer negativen Berichterstattung gefunden zu haben, vor allem wenn es um China geht. Ach ja – und natürlich kann man den vorgelegten Zahlen ohnehin keinen Glauben schenken, sie sind ja alle manipuliert und geschönt – Volkswagen lässt grüßen.

 

Nachhaltige Erholung oder Strohfeuer?

Ob geschönt oder nicht, auf jeden Fall sorgen die vorgelegten Daten aus China für einen echten Befreiungsschlag an den Aktienmärkten. In China legte der Shanghai Composite um gut drei Prozent zu, der DAX schnellt im frühen Handel um rund zwei Prozent nach oben. Bleibt die Frage, ob sich der Anstieg fortsetzen kann. Nur allzu oft entpuppten sich zuletzt Erholungsversuche als Strohfeuer. Wichtig wird die Reaktion der Amerikaner ab heute Mittag sein. Hier hatte vor allem die Angst vor schwachen Daten aus China den Markt am Freitag in die Knie gezwungen. Insofern ist auch dort mit einer kräftigen Erholung zu rechnen.

 

Shanghei Composite Index

Wenn sich jetzt noch der Ölpreis stabilisiert, steht einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung am Aktienmarkt nichts im Wege. Ich würde jedenfalls nicht darauf wetten, dass der DAX Ende der Woche noch unter 10.000 Punkten notiert. 

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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