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Neue Zinsangst: Raus aus Gold, rein in Aktien! 

09.11.2015

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

und die Zinsen steigen doch! Zumindest in den USA hat sich die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung nach den überraschend starken Arbeitsmarktdaten vom Freitag drastisch erhöht. Am Terminmarkt wird jetzt zu 70 Prozent eine Anhebung der Zinsen noch in diesem Jahr erwartet. Kein Wunder, hatte doch die US-Notenbank immer wieder auf die besondere Bedeutung des Arbeitsmarktes hingewiesen. Nur wenn dieser sich robust zeigt, werden die Zinsen angehoben. Und bei 271.000 neu geschaffenen Stellen im Oktober – erwartet waren lediglich 180.000 – und eine Arbeitslosenquote von nur noch 5,0 Prozent kann man durchaus von einem robusten Arbeitsmarkt sprechen.

 

Die Reaktion auf die deutlich gestiegene Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung noch in diesem Jahr war zunächst wie erwartet: Dollar rauf, Aktien runter, Gold runter. Doch je länger der Handel am Freitag lief, desto mehr erholten sich die Aktien von ihren Tiefstständen, Nasdaq und Dow Jones drehten sogar ins Plus. Das gelang dem Goldpreis nicht, er notiert mit 1.092 Dollar pro Unze nur wenige Dollar über seinem August-Tief. Der Dollar zeigt sich indes weiter stark. Der Euro ist gegenüber dem Dollar auf unter 1,08 Euro abgerutscht.  

 

Aktien stark, Gold schwach

Die Erholung des Aktienmarktes ist ein klares Zeichen von Stärke. Mittlerweile setzt sich offenbar die Meinung unter den Marktteilnehmern durch, dass eine Zinserhöhung nicht zwingend sofort weitere Anhebungen nach sich ziehen muss und daher für den Aktienmarkt nicht weiter dramatisch ist. Den Freunden des Goldes gehen indes so langsam die Argumente aus, warum der Preis sich nachhaltig erholen sollte. Eine kurzfristige Erholung ist allerdings gut möglich, schließlich ist der Preis für eine Unze Gold an 15 der vergangenen 17 Handelstage gefallen.

 

 

Der DAX und die 11.000

Beim DAX geht es in dieser Woche erneut um die Frage, ob endlich der Sprung über die 11.000 Punkte gelingt. An dieser Marke war der Index in der vergangenen Woche ja mehrfach abgeprallt. Und auch heute sieht es zunächst nicht so aus, als ob die Marke geknackt werden kann. Continental hat eher enttäuschende Q3-Zahlen vorgelegt, die Aktie verliert fast vier Prozent an Wert. Aber im Verlauf der Woche kommen noch reihenweise weitere Zahlen, unter anderem die von E.on, RWE, K+S, Siemens, Henkel und der Deutschen Post. Und da sollte auch die eine oder andere positive Überraschung dabei sein. 

 

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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