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08.12.2015

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

in dieser Ausgabe von Maydorns Meinung geht es erneut um DAX-Aktien, die man besser nicht haben sollte. Und bei den heutigen beiden Werten warne ich schon seit einigen Jahren vor einem Investment. In diesem Jahr hat es sie allerdings besonders schlimm erwischt. Mit Kursabschlägen von 38 bzw. 56 Prozent führen sie die Liste der DAX-Verlierer 2015 klar an. Und es spricht derzeit wenig dafür, dass sich daran im kommenden Jahr etwas ändern wird.

 

Die Wende verpennt

Natürlich wissen Sie längst, dass von den beiden Versorger-Werten RWE und E.on die Rede ist. Den ehemaligen Gelddruckmaschinen steht das Wasser mittlerweile bis zum Hals, sie leiden unter den sinkenden Strompreisen und daran, dass sie die Energiewende vollkommen verpennt haben. Hinzu kommen die immensen Kosten für den Atomausstieg. Immerhin haben jetzt beide erkannt, dass sie etwas tun müssen und haben große Umstrukturierungen und eine Fokussierung auf das Geschäft mit den Erneuerbaren angekündigt, aber dieses Umdenken kommt spät, vielleicht zu spät. Und es wird vor allem zunächst einmal Geld kosten. So dürfte es verdammt schwer werden, die noch immer üppigen Dividendenzahlungen in den kommenden Jahren aufrecht zu erhalten. Im Gegenteil, Anleger werden sich wohl schon bald auf eine längere Zeit ohne Ausschüttungen einstellen müssen.

 

Vom Dividenden-Star zur Zocker-Aktie

Und auch was die Performance der Aktien betrifft, sieht es finster aus. Auch nach Kursabschlägen von fast 90 Prozent bei RWE und über 80 Prozent bei E.on seit 2008 sind beide Aktien keine Schnäppchen. Weiterhin sind fallende Kurse wahrscheinlicher als eine nachhaltige Erholung. Was man in den vergangenen sieben Jahren verschlafen hat, kann man eben nicht in wenigen Monaten aufholen. Und mittlerweile verabschieden sich angesichts der schwierigen Zukunftsperspektiven auch immer mehr Großanleger von den ehemaligen Dividendenperlen, die längst zu Zockerpapieren verkommen sind.

 RWE, 10 Jahre (leiden)

 

 

28 bessere Alternativen

Wer möchte schon Aktien von Unternehmen besitzen, bei denen weiteres Ungemach (Dividendenkürzungen, Kapitalerhöhungen) droht und denen zudem jegliche Zukunftsfantasie abgeht. Vor allem dann, wenn es 28 andere DAX-Werte gibt, die weniger problembeladen sind – oder zumindest 24, wenn ich meine anderen vier DAX-Loser abziehe. Bekanntlich gehören dazu Volkswagen (trotz der anhaltenden Erholung, die auf sehr wackeligen Beinen steht), K+S (trotz der immer wieder aufkommenden Übernahmefantasie), Lufthansa (trotz der sich andeutenden Einigung im Tarifstreit) und ein weiterer Wert, über den ich dann in der kommenden Woche berichten werde.

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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