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Der 400-Milliarden-Markt - jetzt einsteigen!

Dienstag, 11.08.2015

Liebe Leser,

vier Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima fahren die Japaner erstmals wieder einen Reaktor hoch. Weitere sollen in den kommenden Monaten folgen. Nach Fukushima waren alle 48 japanischen Atommeiler heruntergefahren worden, die entstandene Versorgungslücke war mit fossilen Brennstoffen, allen voran mit Flüssiggas, geschlossen worden. Der Wiedereinstieg in die Atomenergie in Japan erfolgt gegen den Willen der Bevölkerung, rund 60 Prozent der Japaner sind gegen Atomenergie.

 

In Deutschland hat die Fukushima-Katastrophe bekanntlich zum Komplettausstieg aus der Atomenergie geführt. Bisher wurden drei Atomkraftwerke stillgelegt, im Jahr 2022 soll der letzte Meiler vom Netz gehen. Bei uns kann der fehlende Atomstrom mittlerweile bereits sehr gut vom hohen Solarstromanteil kompensiert werden, zumindest im Sommer. Im sehr heißen Juli dieses Jahres erzeugten die deutschen Solarkraftwerke erstmals exakt so viel Strom wie die Atommeiler unseres Landes.

 

Verdreifachung bis 2020

Der hohe Solarstromanteil in Deutschland ist weltweit einmalig, in vielen Regionen der Welt wird unter ein Prozent des Stroms mit Solarenergie erzeugt. Aber das wird sich in den kommenden Jahren ändern. Vor allem China macht beim Ausbau mit Solarenergie ernst, bis 2020 soll die dort installierte Solarleistung von derzeit 36 GW auf 180 Gigawatt anwachsen. Weltweit soll sich die installierte Solarleistung von heute etwa 190 auf über 600 Gigawatt mehr als verdreifachen.

 

Gigantisches Volumen

Das Marktvolumen ist gigantisch, es dürfte bei heutigen Marktpreisen in den kommenden fünf Jahren bei über 400 Milliarden Euro liegen. Es dürfte weltweit nur wenige Märkte geben, die größer sind und ähnlich stark wachsen. Gute Aussichten also für die Branche, die viele noch vor drei Jahren komplett abgeschrieben haben. An der Börse werden die Papiere von Solawerten von vielen Anlegern noch immer gemieden. Das ist zwar nach den zahlreichen Pleiten der vergangenen Jahre nachvollziehbar, kann aber Performance kosten. Wer jetzt auf die richtigen Solarwerte setzt, der kann sein eingesetztes Kapital in den nächsten fünf Jahren vervielfachen.

 

Die Favoriten

Einer der heißesten Kandidaten hierfür ist weiterhin die Aktie des chinesischen Modulproduzenten JinkoSolar. Die jüngste Korrektur bietet eine hervorragende Einstiegsgelegenheit in einen der führenden Player des Marktes, der vor allem beim Geschäft mit selbst betriebenen Solaranlagen die Nase vorn hat.

 

Interessant sind natürlich auch die reinen Betreiber von Solarparks, allen voran die deutsche Capital Stage. Die Aktie markiert ein Rekordhoch nach dem nächsten. Sowohl JinkoSolar als auch Capital Stage sind natürlich auch im Solardepot des maydornreport vertreten. Schauen Sie einfach mal rein. Mehr Infos auf www.maydornreport.de.

Capital Stage, in Euro

Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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