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DAX, Öl, Japan, China - ist das jetzt endlich die Trendwende? 

15.02.2016

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

der DAX wieder klar über der Marke von 9.000 Punkten, der Ölpreis satt erholt, die Börse in Japan mit einem furiosen Feuerwerk – die neue Woche könnte kaum besser beginnen. Aber es wäre nicht das erste Mal, dass eine positive Stimmung an den Finanzmärkten schnell wieder in Ernüchterung oder sogar Angst umschlägt. Das kann natürlich auch heute niemand ausschließen, aber die Zeit für eine größere Erholung ist mehr als reif. Und es besteht eine gute Chance, dass es sogar mehr als eine Erholung wird.

 

Nikkei-Party

Japans Wirtschaft ist im vierten Quartal um 1,4 Prozent geschrumpft. Das ist erstens nicht schön und lag zweitens über den Prognosen, die lediglich ein Minus von 1,2 Prozent vorhergesagt hatten. Da ist es schon wirklich erstaunlich, dass ausgerechnet an einem solchen Tag die Börse in Japan ein echtes Kursfeuerwerk abbrennt, Der Nikkei 225 schnellte heute früh um über sieben Prozent nach oben, der Topix legt sogar um acht Prozent zu. Hintergrund dürfte die zunehmende Hoffnung auf weitere Schritte der japanischen Notenbank sein. Und dass, obwohl in Japan gerade erst der Leitzins in den negativen Bereich gesenkt wurde – schöne neue Welt.

 

 

 

Die Amis feiern

Die Erholung beim Öl (Freitag plus 12 Prozent) war lange überfällig, es scheint als würde wieder Bewegung in die Diskussion um eine Reduzierung der Fördermengen der OPEC kommen. Am Freitag hatte auf jeden Fall vor allem der stark steigende Ölpreis für eine kräftige Erholung der US-Börsen geführt. Aus den USA sind heute übrigens keine Impulse zu erwarten, dort wird der Presidents´ Day gefeiert, die Börsen bleiben geschlossen.

 

Schlechte Nachrichten, gute Kurse

Also für heute gilt: Bahn frei für den DAX, der gerade um über zwei Prozent in die Höhe schnellt. Ab morgen wird sich dann zeigen, ob sich endlich einmal eine stärkere Aufwärtsbewegung etablieren kann. Die Voraussetzungen sind gar nicht so schlecht. Denn erstmals seit langer Zeit schlagen positive Meldungen auf die Kurse durch, während negative fast komplett ignoriert werden. So etwa in China, wo der Shanghai Composite nur um 0,6 Prozent nachgibt , obwohl dort im Januar die Exporte um 11,2 Prozent eingebrochen sind und damit mehr als fünf Mal so stark wie erwartet. Die zwischenzeitlichen Abschläge von rund drei Prozent wurden fast komplett wieder aufgeholt.

 

Es wird umgeschichtet

Positive Signale kommen auch von den sicheren Häfen, also vor allen den US-Staatsanleihen und dem Gold. Hier haben die zuletzt stark gestiegenen Preise ein ordentliches Stück nachgegeben, das Geld fließt wieder zurück in riskantere Anlagen. Auch hier gilt: dieses erste zarte „Trendchen“ muss sich in den kommenden Tagen fortsetzen. Warten wir es ab.

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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