Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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Lithium: Top-Aktien zu günstigen Kursen - idealer Einstiegszeitpunkt 

Dienstag, 10.04.2018

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

was ist eigentlich los mit den Lithium-Aktien? Nach einem wirklich beeindruckenden Höhenflug im vergangenen Jahr macht sich 2018 Ernüchterung breit. Einige Analysten prognostizieren ein Überangebot und fallende Preise für den so wichtigen Rohstoff für Lithium-Ionen-Akkus. Und auch die etwas schleppend anlaufende Massenproduktion des Model 3 bei Tesla trägt zur Verunsicherung bei. Diese alles andere als optimale Gemengelage hat dazu geführt, dass praktisch alle Aktien aus dem Lithium-Sektor in diesem Jahr recht deutlich unter Druck geraten sind und sehr ausgeprägt korrigiert haben.

 

Kursabschläge von über 50 Prozent

So hat etwa die Aktie des weltweit größten Lithium-Produzenten Albemarle seit Jahresbeginn fast 30 Prozent an Wert verloren, im Vergleich zum im November 2017 markierten Allzeithoch summieren sich die Abschläge sogar schon auf annähernde 40 Prozent. Noch härter traf es die Lithium-Explorationsunternehmen. Hier haben sich die Kurse vieler Aktien sogar mehr als halbiert. Millennial Lithium (WKN A2AMUE) etwa hatte im Januar Kurse von über drei Euro erreicht und ist aktuell für 1,45 Euro zu haben. Bei Millennial Lithium hatte neben den positiven Meldungen vom Lithium-Projekt in den argentinischen Anden auch Übernahmegerüchte den Kurs nach oben getrieben. Der chinesische Solarkonzern GCL, der schon 17 Prozent der Anteile an Millennial Lithium hält, wurde – und wird – als Aufkäufer gehandelt.

 

Millennial Lithium, in Euro 

 

„Vollkommen übertrieben“

Aber die ausbleibenden Übernahmen gepaart mit den Sorgen einer Überproduktion haben dazu geführt, dass sich viele Spekulanten aus dem Lithium-Sektor wieder verabschiedet haben. Das könnte sich als Fehler herausstellen, denn die „Sorgen am Lithium-Himmel“ beginnen sich gerade in Luft aufzulösen. Zuletzt haben sich mehrere Lithium-Firmenchefs zu Wort gemeldet und die Befürchtungen eines Lithium-Überangebots als „vollkommen übertrieben“ bezeichnet. Darüber hinaus hat bekommt Tesla die Produktionsprobleme beim Model so langsam in den Griff. Und auch die Übernahmefantasie ist zurück, nachdem Ende vergangener Woche bekannt wurde, dass sich die japanische Telekommunikations-Holding Softbank mit zehn Prozent am angehenden Lithiumproduzenten Nemaska Lithium beteiligt hat.

 

Orocobre: Wetter schlecht, Verkaufspreise gut

Von fallenden Lithiumpriesen kann zudem absolut keine Rede sein. Im Gegenteil, der australische Lithiumproduzent Orocobre (WKN A0M61S) hat gerade für das erste Quartal 2018 durchschnittliche Verkaufspreise von 13.533 Dollar pro Tonne Lithiumcarbonat gemeldet. Das sind fast 2.000 Dollar mehr als im Vorquartal und ein gleichzeitig ein neuer Rekord. Allerdings ging die Produktion mit nur 2.802 Tonnen um 29 Prozent zurück. Hierfür waren außergewöhnlich schlechte Wetterbedingungen mit viel Regen verantwortlich, die den Verdunstungsprozess negativ beeinflusst haben.

 

Top-Aktie mit 35 Prozent Discount

Aber während sich das Wetter schon wieder verbessert hat, sind die Lithiumpreise weiterhin auf Rekordniveau. Und so bietet das deutlich gedrückte Niveau der Aktie von Orocobre eine gute Kaufgelegenheit. Die Aktie ist derzeit für 3,20 Euro zu haben und damit rund 35 Prozent günstiger als im Januar, als sie ihr Rekordniveau von 4,84 Euro erreicht hatte. Auch Orocobre ist als einziger „reiner“ börsennotierter Lithiumproduzent natürlich ein heißer Übernahmekandidat. Im Januar hatte sich bereits der japanische Autokonzern Toyota 15 Prozent der Orocobre-Anteile gesichert - und damals umgerechnet 4,70 Euro pro Aktie gezahlt. 

 

Orocobre, in Euro

 

Lithium-Top-Tipp vor großer Kooperation

Sowohl Orocobre als auch Millennial Lithium befinden sich im E-Mobility-Depot des maydornreport. Darüber hinaus gibt es dort noch eine dritten Lithium-Wert, der vielleicht sogar über das größte Kurspotenzial verfügt. Denn hier steht offenbar ein deutsches Unternehmen vor dem Einstieg. Nach sehr erfolgreich laufenden Gesprächen Anfang März könnte hier schon in Kürze eine Kooperation und vielleicht sogar eine direkte Beteiligung erfolgen. Auch diese Aktie ist derzeit mit einem Abschlag von fast 50 Prozent gegenüber dem im November erreichten Allzeithoch zu haben.

 

Wenn Sie wissen wollen, um welche Aktie es sich handelt, dann bestellen Sie einfach ein 3-Monats-Abo des maydornreport und ich sende Ihnen den Namen und die WKN der „dritten Lithium-Aktie“ im E-Mobility-Depot umgehend zu. 


Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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