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Zinserhöhung naht, Einbruch in China

07.09.2015

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

neue Woche, alte Themen. Abgesehen davon, dass das Wetter noch schlechter geworden ist, hat sich zu Beginn dieser Woche wenig geändert. Die beiden dominierenden Themen an den Finanzmärkten sind unverändert China und die Zinspolitik der USA. Was die US-Notenbank betrifft, haben die so wichtigen Arbeitsmarktdaten am Freitag wenig Klarheit gebracht. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen war im August deutlich geringer als prognostiziert, dafür lag die Arbeitslosenquote mit 5,1 Prozent unter den Erwartungen. Unter dem Strich ein Unentschieden also, dennoch sehen viele Marktteilnehmer die Chancen auf eine Zinserhöhung in den USA noch in diesem Monat als leicht gestiegen an. So lassen sich dann auch die recht großen Kursabschläge der Wall Street am Freitag erklären.

 

Und zu Wochenbeginn gleich der nächste Schock: Das Wachstum in China ist schon im letzten Jahr eingebrochen, das ursprüngliche BIP-Wachstum musste nach unten korrigiert werden, allerdings nur marginal – Entwarnung. Der Zuwachs lag 2014 statt der ursprünglich berechneten 7,4 nur bei 7,3 Prozent. Also nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste, wenngleich diese Zahl in den vergangenen Jahren eigentlich eher nach oben denn nach unten korrigiert wurde. Aber die reduzierte BIP-Zahl für 2014 hat auch etwas Gutes, sie ermöglicht für 2015 ein höheres Wachstum – der Basiseffekt lässt grüßen.

 

Die chinesische Börse hat ihre Anfangsverluste am Montag wieder abgeben müssen, der Shanghai Composite ist mittlerweile 1,5 Prozent ins Minus gerutscht. Der DAX indes startet allerdings mit Aufschlägen in die neue Woche. Hier sind Anleger erleichtert, dass die US-Börsen am Freitag nicht komplett abgerauscht sind.

 

Es bleibt wie gehabt: Spannend, aber auch ein wenig konfus. Mein Ratschlag ist auch weiterhin: Vor allem schwache Tage zum Kauf ausgewählter Aktien nutzen. Denn eines ist sicher: Die Sorge um de US-Notenbank und das Wachstum in China wird nicht ewig das Hauptthema der Finanzmärkte bleiben. So wie mittlerweile auch das Griechen-Drama fast vollständig vom Horizont verschwunden ist. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht schon bald ein neues Sorgenfenster aufgeht.

Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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