Liebe Leser,
wenn sogar das durchaus angesehene Zeit-Magazin einen Artikel mit „Die Tesla-Blase“ betitelt, dann muss da ja wirklich irgendwas faul sein bei der Firma von Elon Musk. Dem Tesla-Chef wird von der Zeit Nervosität und Dünnhäutigkeit unterstellt. Die Model-3-Produktion komme nur schleppend voran und die Konkurrenz schlafe nicht. Und schon bald wird Tesla wieder neues Geld brauchen, um die weiter ausufernden Verluste abzudecken.
Tatsächlich war Elon Musk auf der Tesla-Hauptversammlung am Dienstag nervös, er hat sogar gestottert. Aber das macht er immer. Viel mehr Beachtung wurde offenbar seinen Aussagen geschenkt, denn er bestätigte sowohl das Erreichen des Produktionsziels von 5.000 Model 3 pro Woche als auch das Erreichen der Profitabilität im dritten Quartal 2018.
Nervöse Leerverkäufer
Nervös wurden dann eher andere, nämlich diejenigen, die nicht nur Tesla-Blasen-Artikel verfassen, sondern auch darauf spekulieren – die Leerverkäufer. Und das sind nicht wenige, jede vierte Aktie von Tesla ist leerverkauft – ein absoluter Rekordwert. Die Short-Spekulanten haben sich gegenseitig förmlich übertroffen in immer neuen Abgesängen auf Tesla und sahen sich durch jedes der massenhaft verbreiteten Bilder von verunfallten Tesla-Autos in ihrer Position bestätigt. Es war für sie nur eine Frage der Zeit, bis die Aktie kollabiert.
Und dann schießt der Kurs – gestern – auf einmal um fast zehn Prozent nach oben. Da ist die Blase irgendwie in die falsche Richtung geplatzt. Vermutlich hat sie sogar gerade erst angefangen zu platzen, denn natürlich lassen sich die zahlreichen Tesla-Kritiker nicht so schnell unterkriegen. Viele halten unbeirrt an ihren Untergangs-Szenarien fest. Aber wehe der Kursanstieg der Aktie setzt sich fort und ein paar mehr Leerverkäufer schließen ihre Positionen. Dann könnte die Leerverkaufsblase wirklich platzen und den Kurs der Aktie schnell nochmal 10, 20 oder mehr Prozent nach oben schießen lassen.
Plus 75 Prozent mit Tesla-Call
Und genau darauf spekuliere ich mit meinen Lesern im maydornreport. Der dort für das E-Mobility-Depot gekaufte Call auf Tesla hat gestern um satte 63 Prozent zugelegt und liegt nun unterm Strich 75 Prozent vorn. Verkauft wird noch nicht, im Gegenteil, wäre der Schein nicht schon im Depot, würde ich ihn jetzt kaufen.
Wenn Sie wissen wollen, um welchen Tesla-Call es sich handelt, dann bestellen Sie einfach ein 3-Monatsabo des maydornreport zum Vorzugspreis von 79 Euro und ich schicke Ihnen die WKN und die wichtigsten Daten des Tesla-Calls umgehend per E-Mail zu.
Tesla, in US-Dollar
Aus charttechnischer Sicht hat die Aktie jetzt Platz, bis in den Bereich 350/360 Dollar zu steigen.
Viele Grüße und viel Erfolg,
|