Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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Tesla: Zahlen gut, Aktie runter – Kaufchance? 

Dienstag, 02.10.2018

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

heute gibt es die letzte Ausgabe von Maydorns Meinung in dieser Woche, weil ich gerade in halb Europa unterwegs auf der Suche nach spannenden, neuen Unternehmen bin. Ein sehr spannendes US-Unternehmen hat gerade mit seinen Produktionszahlen überzeugt. Tesla hat im dritten Quartal über 53.000 Model 3 und insgesamt über 80.000 Autos produziert und damit die Prognosen der meisten Experten übertroffen. Mit diesen guten Zahlen wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit in die schwarzen Zahlen fahren.

 

Sell on good news?

Die Aktie reagiert eher verhalten und ist nach anfänglichen Gewinnen sogar ins Minus gerutscht. Sell on good news? Mag sein, aber diese Reaktion dürfte nur von kurzer Dauer sein. Bis zur Veröffentlichung der „richtigen“ Quartalszahlen in etwa vier Wochen sehen wir meiner Meinung nach eher Kurse in Richtung 400 Dollar als 300 Dollar. Warum? Ganz einfach, weil Tesla bewiesen hat, dass man Massenproduktion nach allen Anfangsproblemen doch hinbekommt, weil man der Konkurrenz weiter meilenweit davonfährt und weil den Leerverkäufern so langsam die Argumente ausgehen.

 

Wer sich meiner Meinung anschließt, für den bietet sich genau jetzt eine sehr interessante Kaufchance. 

 

Die nächste Ausgabe von Maydorns Meinung erscheint am kommenden Montag, also am 8. Oktober. Schauen wir mal, ob es die Tesla-Aktie dann immer noch zu „Schnäppchen-Preisen“ von 305 Dollar gibt… .

 

Eine Billion Dollar?

Für den US-Investor Ron Baron ist Tesla mit dem aktuellen Börsenwert von rund 50 Milliarden Dollar sogar ein Mega-Schnäppchen. Er prognostiziert für das Jahr 2030 eine Marktkapitalisierung von einer Billion Dollar. Die Tesla-Aktie müsste sich also in etwa verzwanzigfachen. Das halte selbst ich als Tesla-Bulle für überzogen, aber eine Verzehnfachung könnte schon drin sein, wenn alles optimal läuft und Herr Musk zukünftig seiner Twitter-Aktivitäten ein wenig reduziert.

 

Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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