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Diese Aktie kaufen gerade die Insider – verdienen Sie mit!

Donnerstag, 01.12.2016

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

wenn Vorstand und Aufsichtsrat eigene Aktien kaufen, kann das verschiedene Gründe haben. Einer ist, den Aktionären zu signalisieren, dass man den eigenen Kurs für günstig erachtet. Oftmals halten sich bei dieser Intention die investierten Beträge in engen Grenzen. Wenn aber wirklich ordentlich Geld in die Hand genommen wird, um die eigene Aktienposition aufzustocken, dann geht es weniger um die Öffentlichkeitswirksamkeit der eigenen Investition, sondern ganz einfach darum, das niedrige Niveau zu nutzen, um mit den neu gekauften Aktien Geld zu verdienen.

 

Capital Stage: Käufe für über eine Million Euro

Bei der Aktie des deutschen Solarparkbetreibers Capital Stage (WKN 609500) kam es in den vergangenen Tagen zu so erheblichen Insiderkäufen, dass hier sicherlich der zweite Grund der ausschlaggebende war. So hat Aufsichtsratmitglied und Großaktionär Albert Büll in dieser Woche Aktien für insgesamt 600.000 Euro gekauft, ein weiterer Aufsichtsrat hat immerhin 425.000 Euro investiert. Und selbst der in Kürze scheidende Vorstandschef Klaus-Dieter Maubach hat sein Aktienpaket um 30.000 Euro aufgestockt.

 

Grundlose Abschläge

Warum investieren diese Insider gerade jetzt in ihre eigene Aktie? Ganz einfach, weil der Ansicht sind, dass sie günstig ist. Und tatsächlich hat sich das Papier von Capital Stage in den vergangenen Wochen ordentlich verbilligt. Vor allem die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hat einige Anleger offenbar dazu veranlasst, ihre Aktien zu verkaufen. Trump gilt bekanntlich nicht als Freund Erneuerbarer Energien. Aber Herr Trump kann das Geschäft von Capital Stage in keinster Weise beeinflussen, weil der Konzern seine Solar- und Windparks ausschließlich in Europa betreibt. Und genau diese Diskrepanz zwischen dem (schwachen) Kursverlauf und der tatsächlichen (unveränderten) Situation haben die Insider ausgenutzt.

 

Beste Perspektiven

Nachdem die Aktie von Capital Stage zwischenzeitlich auf nur noch 6,00 Euro abgerutscht war, hat sie sich jetzt zumindest wieder auf 6,30 Euro erholt. Aber damit notiert das Papier noch immer niedriger als vor der US-Präsidentschaftswahl, als zeitweise noch eine 7 vor dem Komma stand. Und im November 2015 war der Kurs von Capital Stage sogar schon einmal auf über neun Euro gestiegen. Dieses Niveau ist durchaus wieder erreichbar, zumal Capital Stage mit der vor kurzem abgeschlossenen Übernahme des Wettbewerbers Chorus Clean Energy zu einem der größten Solar- und Windparkbetreiber Europas aufgestiegen ist und deutlich besser dasteht als damals. In naher Zukunft ist nun sogar eine Aufnahme in den MDAX wahrscheinlich geworden.

 

Kurzum, bei Capital Stage macht es Sinn, den Insidern zu folgen. Kurse unter 6,50 Euro sind klare Kaufkurse. In den nächsten Monaten sollte das alte Hoch von 9 Euro durchaus wieder erreichbar sein. Die WGZ Bank hat sogar ein Kursziel von 11 Euro für Capital Stage ausgegeben. 

 

Capital Stage (WKN 609500), in Euro

Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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