Liebe Leser,
die Aktie von BYD (WKN A0M4W9) hat in diesem Jahr bisher enttäuscht. Sie ist von über acht Euro im Januar auf mittlerweile deutlich unter sechs Euro abgerutscht. Verantwortlich dafür war in erster Linie ein herber Gewinneinbruch von rund 90 Prozent im ersten Quartal des laufenden Jahres. Aber genau der ist im Grund genommen die Basis für zukünftige Gewinne. Denn die rückläufigen Gewinne sind das Ergebnis des steigenden Anteils von Elektrofahrzeugen bei BYD. Denn was viele gar nicht wissen, BYD verkauft noch immer mehr Autos mit Verbrennungsmotor. Der Anteil elektrischer oder teilelektrischer Fahrzeuge (Hybride) liegt aktuell esrt bei knapp 40 Prozent.
Breit – und gut – aufgestellt
Aber die Zukunft gehört den Elektroautos und da ist und bleibt BYD gemessen an den verkauften Stückzahlen die weltweite Nummer 1. Darüber hinaus mischt der Konzern bekanntlich auch bei Elektrobussen und Elektrotrucks kräftig mit und hat noch das schon bald profitable Geschäft mit den Monorails. Und man ist neben Tesla der einzige Elektroauto-Hersteller mit eigener Batterieproduktion.
Schnäppchenpreise?
Es ist eine Frage der Zeit, bis bei BYD die erstklassigen Perspektiven bei der Bewertung wieder in den Vordergrund rücken. Vermutlich wird man schon in einigen Monaten auf die aktuelle Zeit und die heutigen Kurse zurückblicken und wehmütig sagen: "Weniger als 6 Euro für eine Aktie von BYD – das war echt ein Schnäppchen."
Wer auf Wehmut verzichten kann, sollte jetzt handeln und sich ein paar BYD-Aktien ins Depot legen. Denn tatsächlich versucht die Aktie gerade die Bodenbildung. Gelingt sie, kann der Kurs schon bald zu einer ordentlichen Aufholjagd durchstarten.
BYD, in Euro
Viele Grüße und viel Erfolg,
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