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Super-Bowl-Fehlsignal – China feiert Affenjahr

08.02.2016

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

mit den Denver Broncos hat der klare Außenseiter den Super Bowl gewonnen. Das ist vor allem für den 39-jährigen Denver-Quaterback Peyton Manning eine tolle Sache, der sich jetzt entspannt zur Ruhe setzen kann. An der Börse sorgt der Überraschungssieg eher für Beunruhigung, denn mit den Denver Broncos hat ein Team der AFC gewonnen. Und wenn das passiert, dann gibt es zumeist ein schlechtes Börsenjahr. Die Trefferquote des sogenannten Super-Bowl-Indikators liegt bei beachtlichen 82 Prozent. Seit 2009 gab es sogar sieben richtige Signale in Folge.

 

Ein Fehlsignal?

Also nach dem ohnehin schon völlig verhagelten Jahresauftakt jetzt auch noch der falsche Super-Bowl-Gewinner. Aber halt, auch der Football-Indikator liefert Fehlsignale. Und die interessanterweise immer genau dann, wenn die Denver Broncos gewinnen. Das ist in den beiden Jahren 1998 und 1999 passiert. Da gewannen das AFC-Team aus Denver seine ersten beiden Super Bowl und die Börse hätte eigentlich fallen müssen. Aber das Gegenteil passierte: 1998 und 1999 waren bekanntlich keine schlechten, sondern außergewöhnlich gute Börsenjahre. Vor allem 1999 als der Dow Jones um 25 Prozent stieg und der Nasdaq Composite sogar um sagenhafte 85 Prozent in die Höhe schnellte.

 

Die Super-Bowl-Gewinner seit 1991. Rot eingefärbt sind die Jahre, in denen der Indikator ein Fehlsignal geliefert hat.

 

 

 

China feiert

Von einer solchen Entwicklung sind wir in diesem Jahr allerdings Lichtjahre entfernt. Am Freitag hat es an der Wall Street insbesondere Technologie-Aktien böse erwischt, der Nasdaq rutschte um über drei Prozent ab, die Aktie des Internetunternehmens LinkedIn stürzte nach eine mauen Ausblick um über 40 Prozent ab. Die Nervosität an den Märkten bleibt weiterhin sehr hoch. Im Fokus stehen weiter das Öl, die Zinsen, die Gewinne der Unternehmen und China. Aber hier gibt es endlich einmal gute Nachrichten, denn aufgrund der Neujahrsfeiertage bleibt die Börse dort die gesamte Woche geschlossen.

 

In China beginnt übrigens gerade das Jahr des Affen und auch das verheißt wenig Gutes. Ein chinesischer Astrologie-Experte kündigt in der Finanzzeitschrift Business Times ein sehr schwieriges und hochvolatiles Börsenjahr an, in dem es zu jeder Menge Übertreibungen kommen werde. Also alles wie gehabt, na prima. Man kann nur hoffen, dass auch die chinessiche Astrologie Fehlsignale kennt.

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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