Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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Der März wird prima – diese beiden DAX-Aktien muss man haben

Montag, 04.03.2019

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

damit hat wirklich (fast) niemand gerechnet: Seitdem Tief der US-Aktienmärkte am 24. Dezember haben die drei wichtigsten Indizes allesamt um 20 oder mehr Prozent zugelegt. Der Dow Jones um exakt 20 Prozent, der S&P 500 um knapp 21 Prozent und der Nasdaq Composite sogar über 25 Prozent. Die große Frage ist jetzt natürlich: Kann es so weitergehen? Glaubt man der Statistik dann ist die Antwort eindeutig: Ja.

 

Denn nimmt man die zurückliegenden zehn Jahre, dann ist der März gleichauf mit dem April der beste Börsenmonat des Jahres. Durchschnittlich ging es beim S&P 500 in diesen beiden Monaten um 1,7 Prozent nach oben. Und zieht man die zurückliegenden 20 Jahre heran, dann ging es im März im Schnitt sogar um 2,4 Prozent nach oben. In diesem Zeitraum war lediglich der Juli besser, der einen Gewinn von 2,8 Prozent einbrachte.

 

Was soll die Kurse weiter nach oben treiben?

Während die Statistik eindeutig ist, sind die Experten eher skeptisch. Es fehle ganz einfach an Katalysatoren, die Aktien weiter nach oben treiben könnten, so die allgemeine Einschätzung. Sowohl anhaltend niedrige Zinsen als auch eine bevorstehende Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China seien schon weitgehend eingepreist. Zudem seien Aktien nach dem jüngsten Anstieg auch nicht mehr billig. Das mag alles richtig sein, aber tatsächlich ist genau diese Skepsis die beste Basis für weiter steigende Kurse.

 

DAX hinkt hinterher

Auch der DAX hat seit seinem Weihnachtstief kräftig zugelegt. Er ist von knapp 10.300 auf aktuell immerhin wieder 11.600 Punkte gestiegen. Mit diesem Zuwachs von knapp 13 Prozent hat er sich aber klar schlechter entwickelt als seine US-Pendants. Das „Problem“ des DAX ist bekannt: Zu viele Sorgenkinder: Die Autowerte laufen nicht, das DAX-Schwergewicht Bayer kommt nicht voran – und auch SAP tut sich schwer.

 

Jetzt auf die richtigen Aktien setzen

Beim DAX gilt es, auch die richtigen Einzelwerte zu setzen. Und hier sieht es insbesondere bei zwei Aktien so richtig gut aus. Bei beiden steht der charttechnische Ausbruch nach oben unmittelbar bevor – und beide haben dann ein kurzfristiges Kurspotenzial von rund 20 Prozent.

 

1. Deutsche Bank

Wenn die Aktie über ihren Widerstand bei 8,32 Euro steigt, dann ist mit einem Anstieg in Richtung 10,00 Euro zu rechnen. Das entspricht einem Kurspotenzial von ziemlich genau 20 Prozent.

 

Deutsche Bank, in Euro 

 

2. Infineon

Die Aktie von Infineon „muss“ über 20,30 Euro steigen, um dann so richtig durchstarten zu können. Tatsächlich sind dann sogar relativ zügig die Höchststände des vergangenen Jahres möglich, die bei gut 25,00 Euro lagen. Das Kurspotenzial beläuft sich hier also auf etwa 23 Prozent.  

 

Infineon, in Euro 

 

Während es sich bei der Deutschen Bank nur um einen kurzfristigen Trade handelt, ist Infineon eine Aktie, bei der sich auch ein langfristiges Investment auszahlen sollte.


Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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