Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers

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Warum der Super-Bowl-Indikator (zum Glück) gar nicht mehr super ist

Montag, 04.02.2019

Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

Tom Brady feiert gerade seinen sechsten Super-Bowl-Triumph. Der 41-jährige Quarterback hat vor wenigen Stunden mit seinen New England Patriots mit 13:3 das Finale gegen die LA Rams gewonnen. Gut für Brady, schlecht für die Börse. Denn die New England Patriots sind ein Team der American Football Conference (AFC). Und wenn ein AFC-Team gewinnt, dann geht es an der Börse nach unten – sagt zumindest die Statistik. Für steigende Kurse hätten die LA Rams aus der NFC gewinnen müssen.

  

 

Der sogenannte Super-Bowl-Indikator hatte vor allem in den 1990 Jahren große Popularität errungen. Nicht nur weil er so schön einfach ist und viele Sportfans auch Börsianer sind, sondern weil er eine wirklich beachtliche Trefferquote hatte. Von 1970 bis 1997 lag diese bei stolzen 85 Prozent und übertraf damit sogar den berühmten Januar-Indikator (einem positiven Januar folgt ein positives Börsenjahr), der seit 1945 auf eine Trefferwahrscheinlichkeit von 83 Prozent kommt.

 

Die besten Tage hinter sich

Nachdem der Januar 2019 zumindest in den USA für Aktien der beste seit über 30 Jahren war, gibt es vom Januar-Indikator also definitiv grünes Licht für Aktien. Und der negative Super-Bowl-Indikator wird daran wohl wenig ändern. Denn er hat seine besten Tage nicht nur hinter sich, sondern ist mittlerweile eigentlich gar kein Indikator mehr. Von 1998 bis 2018, also in den vergangenen 20 Jahren, lag seine Trefferquote bei nur noch 48 Prozent. Sprich, man hätte genauso gut auch eine Münze werfen können, statt auf den Ausgang eines mehrstündigen Football-Finales zu warten. Vor allem dann, wenn es so langweilig ist, wie in diesem Jahr.

 

Börse läuft, BYD nimmt Fahrt auf

An der Börse kommt indes keine Langeweile auf – und auch die Stimmung hat sich zuletzt merklich gebessert, auch wenn (zum Glück) noch immer viele Skeptiker zu vernehmen sind. Ich bin und bleibe für das Börsenjahr 2019 ausgesprochen optimistisch. Mein Top-Favorit für 2019 ist weiterhin die Aktie von BYD (WKN A0M4W9), die nach zähem Start ins neue Jahr so langsam aFahrt nach oben aufnimmt und der ich bis zum Jahresende durchaus zutraue, die 10-Euro-Marke anzugreifen. Aktuell notiert die Aktie des chinesischen Verkäufers von Elektrofahrzeugen bei 5,33 Euro. 

 

„Batterie-Retter“ eilt von Hoch zu Hoch

Noch besser läuft es bei meinem „Batterie-Retter“ für die Automobilindustrie. Die Aktie steigt von einem Hoch zum nächsten. Praktisch täglich ist hier mit bahnbrechenden News zu rechnen. Wenn Sie noch nicht investiert sind und wissen wollen um welche Aktie es geht, dann bestellen Sie einfach ein 3-Monatsabo des maydornreport zum Vorzugspreis von 79 Euro. Dann schicke ich Ihnen den Namen und die WKN der deutschen Batterie-Hoffnung für die Automobilindustrie umgehend zu.


Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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