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Chaos in China, DAX unter 10.000 – droht eine Verkaufspanik?

07.01.2016

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Alfred Maydorn, Chefredakteur

 

Liebe Leser,

die ohnehin schon schwierige Situation an den Aktienmärkten hat sich am Donnerstagmorgen dramatisch zugespitzt. Die Börse in China hatte kaum geöffnet, da wurde der Handel nach nur 30 Minuten schon wieder beendet. Es griff der neu eingeführte Schutzmechanismus, der bei einem Minus von über sieben Prozent eine Handelsaussetzung für den Rest des Tages vorsieht. Das ist natürlich genau das, was die Anleger eigentlich nicht wollen, da jetzt die Unsicherheit noch größer ist.

 

In Deutschland ist der DAX im frühen Handel weit unter die wichtige Marke von 10.000 Punkten gerutscht – was natürlich zahlreiche Stopp-Loss-Verkäufe ausgelöst hat und noch auslösen wird. Durchaus möglich, dass es heute im Handelsverlauf sogar zu einer echten Verkaufspanik kommt, denn bei zahlreichen Anlegern liegen die Nerven mittlerweile blank. Auch in den USA ist die Stimmung mies, dort sorgt der immer weiter fallende Ölpreis für zusätzliche Unruhe. Er ist auf den tiefsten Stand seit elf Jahren gefallen.

 

Und was ist so schlimm am niedrigen Ölpreis? Und was ist eigentlich der wahre Grund für die starken Kursverluste? Fragen, auf die es keine echten Antworten gibt. Aber auf eine Frage gibt es eine Antwort, nämlich das Panik ein schlechter Ratgeber ist – vor allem an der Börse. Vor allem dann, wenn die Panik keinen wirklichen Grund hat. Natürlich ist der chinesische Aktienmarkt überteuert und muss Luft ablassen. Aber muss das immer gleich die gesamte Finanzwelt in Aufregung versetzen? Offenbar schon.

 

Also, bleiben Sie gelassen, warten Sie ab, bis der Spuk vorüber ist – oder aber nutzen Sie die eine oder andere günstige Kaufgelegenheit, die sich heute oder in den kommenden Tagen bieten wird. Ich bin mir relativ sicher, dass man sich in einigen Monaten an die guten Kaufkurse zu Jahresbeginn erinnern wird – wohl dem, der sie genutzt hat.

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Ihr Alfred Maydorn

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